„Heimatduft“

Buchempfehlung

Ayse Tuncöz

Wettbewerbsbeitrag zum „Ayla-Richter-Froschköniginnen-Award“

Liebe in allen Variationen in diesem Buch? Nein, natürlich nicht.

Aber viele. Ich fange mal mit der einfachsten an: Celine trifft Alper am Flughafen und zwischen beiden macht es klick.

Celine ist auf der Suche nach ihren bis dato unbekannten Vater in der Türkei. Und damit es nicht so langweilig wird, begleiten sie ihre Freunde Kim und Ozi. Die haben allerdings eigene Probleme.

Liebe zum türkischen Essen, kann ich verstehen bei den schmackhaften Beschreibungen.

Sehenswürdigkeiten in der Türkei, auf der Reiseroute auf der Suche nach Akin, dem Vater. Dem die Mutter schon vor der Geburt den Laufpass gab. Verliebt auf den ersten Blick in dieses Land?

Heimat, im Buch definiert durch Duft. Duft des Igede-Baums, Duft von Alper, Duft des Vaters.
Heimat, so viel und manchmal auch so wenig. Sprache, Sitten und Gebräuche. Essen, Trinken, Musik. Anders.
Nicht loslassen können, fremd sein im „falschen“ Land. Familie, halbfremd. Neu.

Die Story ist rund, interessant, liest sich super, abwechslungsreich. Liebe halt 🤷 Heimat gefunden.
Rezept als Bonus, wunderbar 😃

Buch bitte mit großer Schrift bei Tolino kaufen, beim großen A ist die Schrift zu klein 😜