„Die Sache mit dem Seemannsherz“
19. Dezember 2024Bamberger Autorin Cornelia Engel
Wettbewerbsbeitrag zum „Ayla Richter Froschkönigin-Award“
Am Sonntag, dem 3. Advent war es soweit, es musste unbedingt Weihnachtsstimmung her. Also suchte ich mir gezielt dieses Buch aus. Da die Dämmerung gerade began, flugs die kurz vorher auf dem Weihnachtsmarkt gekaufte Bienenwachskerze angezündet. Ziemlich schnell fing es wunderbar an zu duften. Radio an und ab in eine schöne Decke gekuschelt.
„Last Christmas“ begleitete mich bei den ersten Sätzen zu der Romanze von Sally und Greg. Auch wenn die Protagonistin eindeutig den Song „It’s the most wonderful time of the year“ bevorzugt. Und schon war ich mittendrin in London. In Lichtermeeren. In Weihnachtspullovern. In Straßen voller Licht und Leben. In einem Haus, welches wegen „Überbelegung“ aus den Nähten zu platzen droht. In „Familie“, in Stress, in Wärme und in der Planung des Weihnachtsessens. Im Leben von Sally halt.
Sally, die mit ihrer Liebe zu Weihnachten, kitschigen Weihnachtsfilmen usw. in das Leben von Greg hineinstürzt und es auf den Kopf stellt. Vielleicht. Sicher. Klar. Hm.
Ich fühlte mich beim Lesen wohl. Es machte mir Spaß immer tiefer in die Geschichte einzutauchen, das Gefühl von Weihnachten wieder und wieder auf verschiedene Arten geschildert zu bekommen.
Eine Love Story, scheinbar ohne Probleme. Schön, wenn auch im Roman nicht alles glatt geht.
Und dann war da noch Kowalski…
Fluffig wie ein gutes Soufflé 😍